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Die Diakonie Kork

Die Diakonie Kork mit dem Epilepsiezentrum ist der größte Arbeitgeber der Stadt.
Die Diakonie Kork hat sich von den „Korker Anstalten“ längst als eines von sieben Epilepsiezentren in Deutschland zur weithin anerkannten Fachklinik entwickelt. Angeschlossen sind Wohnangebote und Werkstätten für Menschen, die neben der Epilepsie zusätzliche Beeinträchtigungen haben, sowie der Oberlin-Schulverbund.

Besondere Bedeutung hat nach dem Zweiten Weltkrieg das Evangelische Krankenhaus mit chirurgischer und medizinischer Abteilung als Teil der Korker Anstalten.

„Ich hatte da Anfang 1966 noch meine Blinddarmoperation“
Mit dem neuen Krankenhausplan des Landes schließt 1990 die Chirurgie und 2000 die Innere Medizin. Das „Korker Krankenhaus“ ist inzwischen durch einen Fachklinik-Neubau ersetzt. Auf dem Platz von alten Klinikbauten wie Garagen und Wäscherei sind ein Hotel- und ein Praxisgebäude mit dem momentan modernsten Magnetresonanztomographie-Gerät (MRT) entstanden.

Auf dem Standort des früheren "Hauptgebäudes" des Epilepsiezentrums baut die Diakonie derzeit ein Wohnhaus für Menschen mit Beeinträchtigung sowie einen integrativen Kindergarten, der in Kooperation mit der Stadt Kehl im April 2022 öffnen soll.

neue Wohngebiete


Neben der Kreuzkirche hat die Diakonie eine neue Unterkunft für die Sozialstation Kehl-Hanauerland plus Tagespflege gebaut. Wo früher das 1903/04 errichtete „Hauptgebäude“ stand, baut die Diakonie derzeit ein Wohnhaus für Menschen mit Beeinträchtigung sowie einen integrativen Kindergarten in Kooperation mit der Stadt Kehl, der im April 2022 öffnen soll.

Neuer Wohnraum ist in den Mehrfamilienhäusern "Am Dreschschopf" entstanden, die den südlichen Korker Ortseingang prägen


„Barrierefreie Ortsmitte“ heißt die Devise, als Modell gefördert vom Land. Erstes realisiertes Projekt ist der Albert-Schweitzer-Platz, der ebenso eine inklusive Begegnungsstätte werden soll wie die alte Schulturnhalle unter der Leitung von „Vielfältiges Kork“, einem der 20 Korker Vereine.

Barrierefrei ist mit dem 2020 abgeschlossenen Umbau auch der 236 Jahre alte Sitz der Ortsverwaltung geworden. Mit Bürgerbeteiligung wird derzeit an einem zweistufigen Perspektivplan gearbeitet, wie die Ortsmitte verkehrssicherer und vor allem weiter barrierefrei gemacht werden kann.

Mit Bus und Bahn ist Kork (Kork ist der einzige Ortsteil mit Bahnhof) gut angebunden.

„Was Radfahrer und Fußgänger betrifft, ist es noch eine Katastrophe“, meint der Ortsvorsteher. Allerdings kann vieles erst besser werden, wenn die Umfahrung gebaut ist. Alles in allem ist Patric Jockers zuversichtlich: „Ich sehe eine sehr positive Entwicklung für Kork. Es macht zwar viel Arbeit, aber auch viel Spaß!“